Hitze-wallend im Fegefeuer, ja der Scheiterhaufen ist wohl heute modern und verinnerlicht ein ganz Neuer?

Zur Ernte scheide ich nun die Spreu vom Weizen: Wer die Wahrheit über die Sexualität wissen möchte, um sie zu verinnerlichen, der will leben, wer dagegen seinen Stoffwechsel in abschaltender Weise genießen möchte, der will sterben. Ihr seit nun geschieden, auch wenn ihr zuvor noch gemeinsam in einem Bett lagt, denn diese Scheidung ist allumfassend, da hilft auch kein amtlich beglaubigter Trauschein. Die Lebenden den Lebenden, die Toten den Toten. Eure Entscheidung liegt in diesem Blog, für alle Vielfraße ist dieser ein zu großer Allergieschock, sie haben darauf keinen Bock.

Ihr seid nun selbst euer jüngstes Gericht. Oder etwa nicht?

Beitrag Nr. 403

Unser Leben kann nur an unseren Festlegungen scheitern, wir könnten aber auch unser Bewusstsein erweitern.

Ein Mann ist eine absolute Null, wenn er nur Kalkulationsintellekt vorzuweisen hat, aber keinen klärenden Geist sein eigen nennt, in diesem Fall hat er sein Leben verpennt.

Nein so viele Worte kann heutzutage niemand mehr finden, dass sie Mann und Frau bewusst (im modernen Babylon) miteinander verbinden, also kommen sie dann nur zusammen (wobei sie nicht wissen was sie tun) um zu entbinden, und danach dann eine entscheidende Beziehungskatastrophe der Wortfindungsstörungen vorzufinden.

Mann und Frau können, gesellschaftskonform, sehr distanziert voneinander auf engsten Raum zusammenleben, für sie ist das eine reine Gewohnheitssache, die aber dann einem jeden symbolisiert, dass sie ihre gegenwärtige Situation geistig nicht erfassen können, wobei sie dann, aus der zunehmenden Isolierungsgewohnheit heraus den Alterungsprozess und Tod willig in Kauf nehmen, denn sie wollen irgendwann nicht mehr, ihre Seele empfindet es als untragbar schwer und absolut leer, in diesem alzheimerischen Gewohnheitsmeer.

Sie weiß es ganz genau, wenn sie mit ihm in die Ehe geht, unter dem Motto: „Wir können zwar nichts groß miteinander anfangen (vor allem weil ich absolut frigid bin, bei seiner Art der unbewussten Sexualität), aber wenn ich erst einmal mit ihm verheiratet bin, dann können wir ja miteinander aufhören, wobei ich für ihn dann noch das Beste aus dem Rest seines verbleibenden Lebens für ihn mache.“ Ja es bleibt eben für ihn immer noch ein von ihr organisierter Rest, der sich leider nicht vermeiden lässt, und vor allem hält er dabei auch noch, fast wie panisch, an ihr fest, welcher Umstand da solch eine Art (trügerisches) Unfehlbarkeitsbewusstsein in ihr reifen lässt. Doch wehe es kommt dann irgendwann einmal ein Mann, und zweifelt da, wegen des tödlichen Ausgangs ihres organisierten Eheleben ihre Unfehlbarkeit an. Was dieser dann wohl erleben kann?!

Ja, ich kenne die Ursachen von Alterungsprozess und Tod, doch um diese beiden Aspekte ursächlich zu beheben, da sperrt sich alles im unlogischen Menschen, den des Putz- und Reinlichkeitswahns (= des Menschen, der sich, in versauerter Weise, selbst stinkt), allergisch und energisch dagegen, er will diesbezüglich einfach nicht geistig bewusst werden und somit auch nicht logisch folgernd überlegen.

Sterben wollen hat nichts mit Lebenslust zu tun, denn die Lebenslust bezieht sich im irdischen Bereich (= den der Bewusstwerdung) auf die körperliche Veredelungsverbindung ergänzender Art von Mann und Frau (wohl bemerkt, ohne Schwangerschaft). Für alle Unwissenden endet jedoch ein solcher Versuch der Verbindung experimenteller Art, in der veralbernden Spaßsucht der neckisch schadenfrohen Selbstzerstörung bzw. in der Übersäuerung des guten Selbstverdaungsgeschmacks, der schon einmal rundum die Nähte platzen lässt, denn solche Menschen gehen da voll hinein, in den Liebesmagen-Härtetest.

Jede Frau hat ihren Mann, entsprechend ihrer geschmacklichen Ansprüche, am Schlepptau, da er somit der Stoffwechselverdauung, als Liebe, die durch den Magen geht, unterliegt, deswegen geht nun aber auch die ganze Welt krachen, da ihr Verdauungspotenzen reihenweise Strukturzusammenbrüche entfachen, denn er hat, seit Eva, zu ihrer Art, alles schmecken wollend zu verdauen, ein unerschütterliches Vertrauen. Die Folgewirkung davon ist dann, eine stillschweigende Übereinkunft, unter der ihre Beziehung zueinander, bis in die Erstarrung hinein abstumpft, und jeder für sich, Struktur abbauend, in den Alterungsprozess hinein schrumpft.

Also ihr Frauen, stellt euch doch einfach einmal ehrlich die Frage, wie viele von euch nur noch darauf aus sind, so schmerzfrei und abschaltend genussreich wie möglich zu sterben, weil absolut nichts mehr geht mit der Männerwelt, die entweder so blöd ist, oder sich eben so blöd stellt.

Die Frau weiß es in ihrem Innersten ganz genau, unter dem Motto: „Ich kann nur aufleben und überleben, wenn ich von einem Mann in vollen Zügen werde genossen, ist er nicht dazu in der Lage (= ist er zu blöd dazu), dann bin ich plötzlich für ihn, wegen Überfüllung, geschlossen (= ich bin so pralle wegen ihn, dass mir alles unter die Haut geht, wo es dann steht), und er ist dann, in seiner ohnmächtigen Handlungsunfähigkeit, vor mir, förmlich erschossen. Ja, ohne Mitleid und Bedauern, da wird sie dann für ihn kalt wie Eis, und er erstarrt dadurch vor ihr schnell zum alten und gebrechlichen Greis, doch sie geht dann auch in die Wechseljahre, und durch die damit verbundenen Hitzewallungen wird ihr dann, in verschrumpelnder Weise wegschmelzend, richtig heiß.

In den Zeiten des reinigenden und klärenden Geistes, da wird es so sein, dass ein eigenständig denkender Mann, der den nicht so einfachen Weg der isolierten Selbsterkenntnis gegangen ist, ein Denkanstoß und Vorbild für alle anderen Männer sein kann, damit dann auch der nächste und übernächste Mann, die Frauen, die sich von innen heraus wünschen veredelt zu werden, auch veredeln kann. Ist es doch nun einmal so: „Alle Akzeptanz einer Frau, gegenüber einem Mann, die fängt für sie, in seinem eigenständigen Denken an, weil sie in sich weiß, dass nur solch einer ihre unendliche Schönheit fördern kann. Ist er dumm und dazu unfähig als Mann, dann sagt sie sich: „Was ist schon ein Mann, was kann er, was sich eine Frau (in ihrem scheinbar durchschauenden Überlegenheitsgefühl) nicht schon lange im Voraus vorstellen kann?“ Ja er passt sich ihr da nämlich ständig (= ihre auf ihn gemünzten Vorhersagen und ihren selbst erfüllenden Prophezeiungen) in hörigster Weise (wie von ihr programmiert) an.

Es gibt eine ganz einfache Messlatte für die Menschen, die da scheinbar keinen Lattenschuss mehr haben, wegen ihrer gesellschaftlichen Vernunft, die der ehrenwerten Art. Und diese wäre: Desto mehr Körperstoffwechsel des guten Geschmacks ein Mensch vollzieht, desto mehr harmonisierten Selbsthass hat er verinnerlicht, sein einstiger sexueller Lebenstrieb ist somit zum verstoffwechselnden Todestrieb mutiert. Er kann also auf alles andere gut und gerne verzichten, nur eben, seines guten Geschmacks wegen, auf diesen nicht, deswegen macht er diesen dann sogar für alle, als Liebe, die durch den Magen geht, förmlich zur Pflicht, von solch einem Magenprediger/in als geschmacklos geschimpft zu werden, das trifft einem förmlich wie das Jüngste Gericht. Nein, ihm zu widersprechen, das geht einfach nicht, er hat schon viel zu viel Gewicht.

Ein Vielfraß steht der Welt im Wirken zornig und aggressiv gegenüber (diese beiden Aspekte gehen ihm über die Wut im Blut, anschwellend unter die Haut, wo es sich dann zusammenbraut), da es seine Sexualität weg-harmonisieren möchte, weil diese es immer an den Schmutz seiner ekelhaften Ausscheidungen erinnert, es ist also sehr eingenommen fürs Reinheitsgebot, bis hinein in den absolut sauberen Tod. Ja, wegen ihrer stinkenden Stoffwechselausscheidungen entscheiden die Menschen sich letztendlich gegen die Sexualität und fürs Reinheitsgebot. Man könnte diesen Umstand Selbstekel, in einer stillschweigenden Übereinkunft, nennen, denn über so etwas spricht niemand, das soll etwas Geheimnisvolles bleiben, man möchte es nämlich mit der Wahrheit nicht gleich übertreiben.

An der Endlichkeit seines Wortes geht der Mensch zugrunde, wäre sein Wort, so wie bei Gott, unendlich, so würde der dadurch ständig bewusster werdende Mensch nicht sterben, denn das Wort ist Leben aus der freien Vorstellungskraft heraus. Nein, der babylonische Mensch der muttersprachlichen Regelprogrammierung, der kann sich das immer wieder überhaupt nicht vorstellen, denn das, was er so von allen Seiten her hört, das geht ihm schon so sehr auf den Keks, dass er sich lieber irgendwo hin verkrümelt. Doch wie verlautbart sich nun aber genau dies Babylonprinzip, und welchen Fluchtrahmen eröffnet es? Es zeigt sich in etwa so: „Wenn niemand mehr etwas von mir hören und wissen will (z. B. weil er ununterbrochen, förmlichst geregelt, redet), dann gehe ich eben einfach dort hin, wo ich etwas gelte, und das Endresultat war dann immer wieder Mord und Totschlag, durch die, die sich Geltung verschaffen wollten. Gibt es also doch etwas, über welches wir, aufgrund dessen, einmal nachdenken sollten?

Mystisch rätselhaft und geheimnisvoll, genau so findet der dumme Mensch die Welt absolut toll. Hat sich jedoch jemand bis hin zum Logos des wahren Wissens hin durchgekämpft (= die Einfachheit in höchster Form), so nennt er alles logisch verknüpft beim Namen und stellt allen Träumerpuppen und ihren Marionettenspielern die Frage, was dieser Weltenquatsch eigentlich soll. Er kann sich dann gar nicht mehr einkriegen vor lauter Lacher, jawoll. Es gibt dann natürlich viele, für die sich so etwas, ihrer Dummheit wegen überhaupt nicht gehört, für die ist das nun einmal absolut nicht toll, denn keiner von ihnen weiß, wo er sich jetzt noch, mit seiner so kinderleicht entlarvten Dummheit, verstecken soll.

Ein Spaßimist ist jemand, der seinen Spaß haben will, natürlich nur weil er sich weiter entwickeln möchte. Und wo hin? Natürlich zum Deprimisten. Na solch ein Mist, dass es dann immer noch der ursprünglich trotzdem lachende Humor ist.

Siegelbruch