Ist das geistige Leben des Menschen ein Hohn, oder warum dreht es sich bei ihm nur noch um den guten Regelton?

Die Überzeugung eines Menschen ist seine Lebenskraft. Hat eine muttersprachliche Regelmarionette jedoch Überzeugungen? Wenn ja, aus welcher Regelgeburt heraus sind sie entsprungen?

Beitrag Nr. 676

Zwischen Mann und Frau gibt es eine sprachlos machende Information, sie haben es satt, denn das Maul stopfen hatten sie nun zu genüge schon, sie berufen sich jetzt auf den guten Ton.

Wenn wir es endlich satt haben uns gesellschaftskonform geregelt zu äußern, dann sehen wir zu, dass wir uns selbst, stillschweigend, möglichst geschmackvoll, verschlucken, denn dadurch verstoffwechselt (durch uns selbst im Verdrängungsstress verdaut) fühlen wir uns als etwas Besseres, und werden nichts mehr unappetitlich zu Klärendes ausspucken (jede scheinbare Geschmacklosigkeit ist uns fremd, denn diesbezüglich sind wir viel zu gehemmt). Der Mensch ist, was er verstoffwechselnd isst, oder könnte es sein, dass du schon dein klärend aufsteigender Geist bist?

Keiner kann über die heutzutage allen aufgezwungene Regelsprache, eine individualisierende Bewusstseinsebene erreichen, weswegen dann aber auch jeder einem jeden gleichgültig ist (das individuell klärende Wort der Logik ist Liebe, und diese wird nun aber auch überall vermisst). In ihrer quantitativen Vermassungsprogrammierung bzw. intellektueller Regelvergesellschaftung stehen die Menschen einem jeden anderen Menschen (schon nach kürzester Zeit, auch wenn vorher noch irgend eine andere Liebeshoffnung bestand) gleichgültig gegenüber und dabei verankert in sterblich machender Langeweile zunehmender Versauerung, also im ständigen Abschwung. Wenn aus dieser Langeweile heraus nicht gerade ein Mensch den anderen, Machtkampf fixiert und Aufwertungsbesessen, erschlägt, dann ist es zumeist so, dass jeder für sich die Zeit totschlägt, wobei er auf dem Ast sitzt, an dem er sägt, um zu testen, wie lange dieser ihn (seinen Nervenkitzel dabei genießend) noch trägt. Nein, er kann das Leben so nicht länger ertragen, er muss es irgendwie herbei provozieren, sein endgültiges Versagen.

Die Freiheit liegt im logisch klärenden und individualisierenden Wort, wird dem Menschen diese Freiheit durch eine aufgezwungene Regelsprache unmöglich gemacht, so neigt er, sich wertlos fühlend unter dieser vermassenden Einschränkung, zum Selbsthass und Mord.

Wir leben in einer Welt der Information, und das Tödlichste ist es für einen Menschen in dieser, wenn er sich immer wieder (es förmlich satt habend) sagen muss: „Diese Info hatten wir nun zu genüge schon.“ Nun ist aber dies vorherrschende System der Menschenversklavung darauf geeicht, auf die Dauerberieselung der Menschen mit immer der gleichen und nichts sagenden Information. Die Berieselungsinformation der Gewohnheit (die sich immer wiederholende Werbung in eigener Sache) wird dem Menschen dann aber auch zum Ekel und zum Selbstekel, da er diese sinnentleerte Information der Zusammenhanglosigkeit, durch ihre Beharrlichkeit, unwillkürlich in sich integriert und dadurch alle Reste seines individuellen Geistverstandes verliert, man nennt das dann auch Meinungsbildung programmiert. Der bewusstlose Mensch, der immer depressiver wird, weil in ihm das Gefühl wurzelt, dass er sich durch seine Verblödung nur noch vor aller Welt lächerlich macht und blamiert, denn alle anderen um sich herum empfindet er genau so, doch die geben sich in ihrer Art, wie ihnen eben der Schnabel gewachsen ist, als mache sie das auch noch glücklich und froh. Eine Menschenseele kann nicht ewig in dieser Welt der sinnentleert aufgeblasenen Menschen leben, sie wird den Stoffwechselendproduktkörper ihres nichts mehr merkenden Menschen aufgeben.

Nein, unter diesen Umständen können wir Menschen uns nicht ununterbrochen unterhalten, drum stopfen wir gemeinsam unser Maul, in der Hoffnung uns dadurch umzugestalten. Es kommt somit schon einmal vor, dass wir eine Fettsucht entfalten, da wir nur noch herunterschlucken, denn wer sollte schon etwas davon, jemand durch etwas Aufsteigendes vor den Kopf zu stoßen, halten.

Durch die geistige Logik aus dem Wort heraus gezeugte Gefühlsebenen, die gehen immer mehr ins verbindende Vorstellungsbild über, welches sich in veredelnder Weise materialisiert. Bei auswendigen Menschen der regelnden und kalkulierenden Muttersprache, in denen die geistig klärende Logik nicht regiert, da ist es so, dass alles in ihnen gegen die logische Verbindung von Mann und Frau, in allergischster Weise, protestiert. Was Schmutz ist wird von solch vergesellschafteten Stoffwechselmenschen, der Moral wegen, scheinbar schnell kapiert, denn sie werden nur noch von ihrem Arschloch und von dem, was als Liebe durch ihren Magen geht, regiert.

Warum fühlen wir Menschen uns in dieser Welt so verloren? Wir haben ein kaum zu definierendes Gefühl, gerade so, als wären wir aus dem Erregungsabfallhaufen (aus dem Stoffwechsel-Endprodukt) bzw. dem Unrat der Mutter, heraus geboren. Ja, wir hätten diesem gern abgeschworen und wären gern in eine allumfassende Veredelung hinein neu geboren, nicht mehr zum Tod und zum Verderben auserkoren. Als Hörige, bezüglich des mütterlichen Rates, da seid ihr schnell mal wieder in ihrem Unrat verloren, denn durch sie werdet ihr nicht in den logisch klärenden Veredelungsgeist hinein geboren.

Man kann einen Menschen mit so viel Information der logischen Art und Weise vollpumpen, wie man will, wenn er nicht selbst (also in sich selbst hinterfragender Weise) nach logisch fassbaren Eckpfeilern, in sich, sucht (also wenn er keine Aha-Erlebnisse in sich aufkommen fühlt), in die sich diese Information verbindend einklinkt, dann ist alles umsonst und unfruchtbar. Ja jeder ist selbst verantwortlich für seine innerliche Vergeistigung und verfeinstofflichende (sensibilisierende) Anknüpfung bzw. Vernetzung, damit er ein selbsttragendes und standhaftes Bewusstseinssystem in sich aufbaut. Wenn er dies nicht tut, so ist er, als Weltgeborener, nur eine zum Zerreißen verurteilte Fahne im Wind, er wird immer wieder auf erdähnlichen Planeten inkarniert als absolut unbewusstes Kind, und wenn er das Leben dann wieder zu locker nimmt, dann ist er wieder und wieder durch den Wind, der ihm Sand in die Augen bläst (er glaubt nämlich nur was er sieht), blind.

Wie viel Anstand macht den guten Ton, um endlich die Sternstunde als ClinTon zu erreichen?

Wegen seines Abstandes vom Anstand, da wird er von mir schon einmal anerkannt.

Der Schweinehund ohne Anstand

Neue Frauen vom guten Ton und vom neuen Anstand, denn sie werden gern ohne Gesichtsverlust von den Männern anerkannt.

Ausgehaucht und mit herzlichen Scheuklappen abgetaucht

Siegelbruch

16 Gedanken zu „Ist das geistige Leben des Menschen ein Hohn, oder warum dreht es sich bei ihm nur noch um den guten Regelton?

  1. Natur

    Hallo Siegelbruch,
    wie sieht das denn bei Frauen aus die gerade in die Wechseljahre wechseln, bzw. dort schon angekommen sind.
    Ist da noch die Möglichkeit da, in deren Brust Milchfluss zu erzeugen?

    Natur

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    1. siegelbruch Autor

      Also Natur, das ist eigentlich nur geistig bedingt. Frauen die in den Wechseljahren sind, die haben es eigentlich aufgegeben, nämlich die Hoffnung, dass ihnen jemals ein Mann aufzeigen könnte, was da ihrem wahren Lebenstrieb ihrer körperlichen Genussart entspricht, und deswegen haben sie sich in ihren Wechseljahren dann nur noch auf ihre radikale Verstoffwechslung festgelegt (in etwa unter dem Motto: „Oma mit viel Aroma.“), wobei sie alles gleich dort entzündlich verbrennen wo es ihnen unter die Haut geht, und es sich ersparen, dies unter die Haut gehende, über ihre Blutbahn ins Becken abzuführen, deswegen auch ihre Schweißausbrüche und Hitzewallungen dabei, wodurch dann auch bei vielen eine radikale Hautalterung stattfindet. Was sich ein Leben lang nicht entfalten konnte, um in wahrhaftiger Weise körperlich gebend aktiv zu werden, legt sich nun einfach (mangels körperlich stabilisierender Bewusstseinsstruktur), ausbrennend, in Falten. Die meisten Frauen haben nach den Wechseljahren abgeschlossen, weil sie dann ihren Körper schon zu sehr hassen und zu große Ekelgefühle gegen diesen entwickelt haben (ihnen ist das aber in dem Sinne nicht so bewusst, da sie über die Genussart und das Geschmacksgefühl, sehr gut in den Lage sind ihren Körper vollständig zu ignorieren, kann jemand ihren Körper nun aber wieder zum auftauen bringen, den sie so in versteinernder Weise, nach und nach, einfrieren), deswegen ist es sehr schwer für einen Mann sie noch einmal für verjüngendes Neuland, auf der körperlichen Ebene, aufgeschlossen zu machen. Sie haben eben zumeist damit abgeschlossen, und genießen es nur noch, wenn sie ihren Körper auf den Scheiterhaufen ihres genüsslichen Stoffwechsels zunehmender Versauerung aus- und niederbrennen können. Doch wie gesagt, ich will dies hier nicht als unverrückbares Dogma hinstellen. Es könnte schon möglich sein, das, was ihnen sonst als Brennstoff unter die Haut geht in die aufsteigende Blutbahn zurückzuholen, sodass es dort hin kanalisiert wird, wo sie dann geistig erfassende Herzqualitäten der gefühlten Bewusstwerdung zeigen müssten, um eine entgiftende Verjüngung zu erleben.

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  2. Laubfrosch

    genau, man muß in sich selber suchen und wissen wollen, aber das erstaunliche ist, daß man die Verblödung der Welt eigentlich schon mitkriegen müßte und trotz allem noch so an dem Geschwafel festhält, also mir ging es so… erst wo die bescheuerten Menschen für mich unerträglich wurden hab ich deren Meinungen, Religionen, Philosophien, Regeln und Vorschriften für absolut lächerlich gehalten und mir gedacht, also ich lebe jetzt nach meinen eigenen Regeln…

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  3. siegelbruch Autor

    Sie predigen alle von Liebe, und begreifen es einfach nicht, dass dazu erst einmal der Kampf der Geschlechter über den klärenden Geist neutralisiert werden muss, sonst ist nämlich Schluss.
    Das geistige Reich hat sie förmlich mit der Nase drauf gestoßen, dass es so ist, indem sie im amerikanischen Wahlkampf einen angeblichen Perversling gegen die Ausgeburt der brutalen Emanzipation gewinnen lassen haben, weil die Frauenwelt sonst zu übermächtig geworden wäre und die Männer (über ihren blutrünstigen Rachedurst) im dritten Weltkrieg verheizt hätten. Die Männerwelt, mit dem unerschütterlichen Vertrauen, zu den, sich heutzutage, alles uneingeschränkt herausnehmenden Frauen.

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  4. siegelbruch Autor

    Die Unterdrückung ist das Akzeptieren anderer Umstände, z. B. des Umstandes, dass die Schwäche stark ist, und dass Mann deswegen eine starke Schwäche hat. Sie hat das nun aber endgültig satt:

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  5. siegelbruch Autor


    Wer hat denn den gepflückt? Ich fühle mich ja plötzlich so sehr unterdrückt.
    Robert Belz sagt einfach: „Schluck ihn runter.“ Und das sagt er auch noch völlig entzückt.

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  6. siegelbruch Autor

    Also ihr Frauen, bis dann. Noch einen kleinen Tipp zum Abschluss für heute: „Sucht euch mal einen vernünftigen Mann.“ Aber fragt mich jetzt nicht, ob ich ihn mal schnell für euch umerziehen kann.

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  7. tulacelinastonebridge

    mmh Siegelbruch, vielleicht solltest du doch mal Pharmazeutika versuchen? Ich mein probieren kost ja nix. Vielleicht nimmst wieder zu, hast wieder Freud am Leben und triffst dich mal in Echt mit dem Frosch. Ich würde es euch so sehr wünschen. ❤

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