Wer erklärt mir endlich einmal vernünftig und Trieb stillend meinen Werdegang, sonst macht mich mein Lebenstrieb der Unvernunft noch krank

Ihr Richter des getätigten Systemrechts, vernehme nun jedes von mir geäußerte Wort, es entstammt der Christus-Quelle als Ursprung. Jeder Richter, von der unverrückbaren Überzeugung berufen zu sein, ist nun in der Pflicht, diesem etwas entgegenzusetzen, um seine Berufung nicht selbst zu verletzen. Kann er dies nicht, so darf er sich von seiner Berufung abberufen fühlen, da er sich nicht über den Ursprung hinaus ermächtigen will. Er hat somit nicht das relevante Logos-Wort, welches seinen Rechtsbestand sichern könnte, ab sofort.

Beitrag Nr. 756

Lebenstrieb heißt für einige Menschen, Durchblick zu zeigen, denn dieser ist ihnen zu eigen

Wenn jeder Mensch einen individuell geistig erfassenden Werdegang der stetigen Entwicklung des Bewusstseins hätte, so wäre jeder Mensch für den anderen (entbehrend jedes Minderwertigkeitskomplexes) genau durch diesen interessant, heutzutage werten sie es jedoch noch so: Jeder Gedanke, der nicht unmittelbar dem materiellen Zugewinn bzw. nicht in kalkulierend Weise der geistigen Verblödung dient, der ist aus gesellschaftlicher Sicht heraus gesehen, gleich mal hirnverbrannt.

Über ihre Komfortansprüche konzentriert die Frau den Mann auf den Materie bezogenen Intellekt aller Regel und Kalkulation und macht ihn somit zum ohnmächtigen Auslaufmodell. Körper und Seele finden somit, ohne den logisch klärenden Geist des Mannes als Bindemittel, keine Verbindung zueinander, sie bleiben somit auf der Strecke, das heißt dann aber für jeden von Beiden: „Verrecke!“ Was soll er auch machen, der gesellschaftlich geprägte Mann, wenn er fest daran glaubt dass sein Anspruch ihr Anspruch ist, und sie weiß, dass sie ihn genau durch diese Gläubigkeit (sittlich, moralisch und ihrer scheinbaren Vernunft entsprechend) beanspruchen und in Anspruch nehmen kann, eben den Ein- und Auslaufmodellmann. Der Mann, mit dem es in etwa so läuft aus und an: Solange der Mann ein in die Unwissenheit hinein verdrängtes Explosivpotenzial in sich hat, also er der moralisierenden Materie und Mutter ohnmächtig gegenüber steht, solange wird es stellvertretend in moralisch motivierten Kriegen, also gegen die Unmoral, knallen, und dabei werden dann, die sich potent wähnenden Helden fürs Reinheitsgebot der Siegesgöttin fallen, doch somit auch eines Tages, scheinbar unmoralisch gezeugt und wiedergeboren, als Babys in Babylon, herumlallen, und somit als Hilflose, der trotzig aufbegehrenden Muttermacht (eben über ihre regelnde und geregelte Muttersprache = Anweisungs- und Befehlssprache unter dem Motto: „Denke nicht so lange, handle lieber, damit etwas geschieht und man Ergebnisse sieht) gefallen.

Euer Intellekt der materiellen Mehrungskalkulation ist Lächerlichkeit und Hohn, dagegen ist geistig strukturierte Schönheit wahre Lebensmotivation. Also, wer hat sie von euch heutzutage schon? Ist es doch für alle die wirtschaftliche Zweckmäßigkeit, die der zunehmenden Umsatzgeschwindigkeit (die der zunehmenden Verkrüpplung der eigenen Körpersubstanz durch geistige Abwesenheit), die da besetzt den Vergesellschaftungsthron.

Was heißt es eigentlich für einen Menschen, geistig klärend anwesend zu sein? Das heißt, er hinterfragt seine sexuelle Neigung als Lebenstrieb gedanklich, denn dieser logische Erfassungsprozess ist für ihn die einzige Möglichkeit seinen Körper wahrhaftig anzunehmen (also der zunehmenden Verkrüpplung seines Körpers zu entgehen), und ihn, dieser erkennen lassenden Fragestellung entsprechend, zur ästhetischen Verbindungsreife hin zu formen. Alles andere hieße dagegen, seinen Körper, unter ständig sich verschärfenden Ekelempfindungen (also entsprechend dem Alterungsprozess, der Krankheit und dem Tod) abzuwerfen, welche Bestrebungen sich durch übertriebenen (abschalten wollenden) Stoffwechselgenuss immer mehr verschärfen. Da der heutige Mensch aber nichts mehr Empfundenes (wie eben den Selbstekel aus seiner zunehmenden Dummheit heraus) logisch differenziert erkennen kann, da nennt er es Depression sodann, bei der er einfach keine Lebensmotivation mehr in sich finden kann, in einem Spiegel schaut er sich genau deswegen schon lange nicht mehr an, weil seine depressive Anfälligkeit das einfach nicht verkraften kann. Wo die Schönheit aufhört, da muss eben die dicke Brieftasche ran, da diese ja auch ganz gut bestechen kann (sie lockt eben, eventuell, noch irgend etwas Schönes an einem heran, mit welchem man sich dann schmücken kann).

Wie wird der Mann der Kompromissbereitschaft zum alten Greis? Auf gut gemeintem Anraten seiner von ihm sehr gefragten Frau hin (die er wegen ihrer Unfehlbarkeit liebt), nimmt er immer mehr, von jedem Gedanken an die Sexualität (fast so wie damals bei seiner sehr respektierten Mutter, eben die der moralisierenden Art), eben die Sexualität, durch die er ja einstmals auf diese Welt gekommen ist, sehr moralisch orientiert, Abstand, und gefriert somit zu Eis. Doch wenn er dann auch noch in den Schmelztiegel ihrer hitzig wallenden Wechseljahre fällt, dann zahlt er einen hohen Preis, zu verwirrend heiß für sein Eis.

Die Männer wissen nicht, wo der Weg lang geht, um am Ziel anzukommen, deswegen muss die Frau ran, da sie den Mann, über ihre ungebremsten Ansprüche (= ihre Liebe als ein verzehrendes Feuer der ausbrennenden Art), am praktischsten zum Friedhof lotsen kann.

Wer von jemand gefragt ist (z. B. unter dem Motto: „Sag mir doch bitte wo der Weg, hin zum Endziel, lang geht.“), der wird nicht kompromissbereit sein, weil er dem Fragesteller gegenüber etwas zu sagen hat, und der ist dann auch oftmals durch die Richtungsweisungen, die er empfängt, echt platt. Er wollte damals etwas von ihr wissen, und fragte sie deswegen, ob sie etwas von ihm wissen will, und heute steht er nun unter ihrem Drill, weil sie nichts von dem hören möchte, was er (eben wegen seines Lebenstriebes) will, und somit wird ihre Harmonie im Alter dann ganz still, denn schließlich weiß sie bei jeder seiner Regungen, was sie für ihn will. „Bist du endlich still!“

Wer gefragt ist, der hat etwas zu sagen, doch da niemand mehr jemanden über sich duldet, deswegen stellt auch keiner mehr Fragen, da er glaubt, er hätte etwas, aus seiner unfehlbaren Allwissenheit heraus, zu sagen. Wer Fragen stellt, der ist für ihn zu dumm, um zu wissen, deswegen darf er sich dann aber auch gleich wieder verpissen, und das mit einem Haufen vernünftiger Anweisungen im Kopf von Menschen, die da von dummen Fragen nichts wollen wissen. Das Endresultat lautet: „Durch Unfehlbarkeit verschlissen.“

Tätigkeitsbesessen wisst ihr nicht, was ihr tut, und somit vertut ihr das, was ihr wissen könntet, denn das Wissen ist euer Leben, und die, die ständig tätig sind und nichts wissen wollen, die möchten dieses eben aufgeben.

Was sollte der Mensch also Wissen um sich zu beleben?

Um sich wahrhaftig zu beleben, da muss der Mensch das logische Wissen verinnerlichen (aus dem Logos-Wort heraus) bezüglich seiner dualen Körperstrukturanlagen (die als Mann und Frau) und deren Körperstruktur veredelnde Schnittstellenfunktionalität der Ergänzung, damit er nicht unter dem Motto: „teile und herrsche“, als stinkig sauer sich selbst verdauender Verstoffwechslungstäter (= also innerlich verwesend bei lebendigen Leibe) brutal vereinnahmend über die Welt herfällt. In diesem Fall sieht es dann nämlich zwischen Mann und Frau so aus: Mann und Frau wurden zum Erkennen ihres Lebenstriebes (über die tödlich unbewusste Sexualität ihrer Eltern) auf die Erde geschickt, doch sie sterben, denn sie sind dazu (= zum Erkennen) zu ungeschickt, sie glauben nämlich, es reicht, zum Zweck zunehmender Belebung aus, wenn man einfach nur (experimentell Erfahrungen sammelnd) miteinander fickt, egal ob man das, was man da tut, von der Informationslogik her überblickt. Doch leider ist es dann für die dabei Verkehrsverunfallten so, dass den einen oder anderen die zunehmende geistige Umnachtung des herumgeilenden Partners, auf den Ekel gegenüber der Sexualität, und da vor allem auf die mit ihm getätigte, einstellt, und damit er sich dann darin, mit ihm, nicht mehr verstrickt, wird er, vor dem, der sich immer mehr vor ihm in seiner Körperlichkeit ekelt, heimlich (= verheimlichende Notlügen, die dafür sorgen, dass sie ihm nicht platt vor den Kopf stoßen muss, sonst wäre ja gleich Schluss) bis unheimlich (= hysterisch überkochend wegen irgendwelcher Kleinigkeiten, die als Stellvertreterproblem herhalten müssen), über diverse Vorwände und (zum Teil auch harmonisch und harmonisierend eingebrachte) Moralerwägungen (= die Liebe zum Essen, die als solche durch den Magen geht, um alles Unmoralische bei einen geschlechtlichen Bindung abzuwenden und zu vergessen), sehr geschickt, weggekickt.

Siegelbruch

9 Gedanken zu „Wer erklärt mir endlich einmal vernünftig und Trieb stillend meinen Werdegang, sonst macht mich mein Lebenstrieb der Unvernunft noch krank

  1. siegelbruch Autor

    Satans Trotzmotivation gegenüber Christus

    Des Herrn Zwiegespräch mit Satan. Satans böswilliger Trotz. Des Herrn Gleichnis vom Erzgießer. Der gerettete Anhang Satans

    I
    Ich aber wende Mich an den Drachen und Meine Worte lauten: ,,Satan, wie lange noch willst du Gott, deinen ewigen Herrn, versuchen? Wie lange noch wird dein unbegrenzter Hochmut währen? Was willst du erreichen Meiner unendlichen Macht gegenüber, die dich allzeit völlig auflösen und vernichten kann! Und will sie schon das nicht, so kann sie dich doch ewig auf das allerschärfste züchtigen!

    2
    Du weißt, daß diese Zeit deine allerletzte ist; in dieser kannst du noch erstehen – oder fallen auf ewig! Was willst du tun?! Dir ist Mein Wille nur zu bekannt, und wäre er das nicht, da hättest du keine Sünde ewig. Da dir aber Mein Wille bekannt ist und der Lohn wie auch die Strafe, so rede: Was wirst du tun?

    3
    Siehe, nun erhebt sich alles wider dich! Alle Berge werden erniedrigt und die Täler ausgefüllt. Alle Kronen und Throne der Erde, die du errichtet, werden in den Pfuhl geschleudert werden! Was wirst du tun? Meiner Macht wirst du ewig nimmer Trotz bieten können; es wird dir nichts mehr zugelassen werden! Also rede, was wirst du tun? Wirst du dich erheben oder willst du fallen?

    4
    Siehe, unter dir der ewige Abgrund – und siehe, hier bin Ich, ein Vater aller, die Mich lieben, und hier Mein Tisch! – Wähle nun und entschließe dich schnell! Es sei!“

    5
    Spricht Satan: ,,Herr, ich kenne Dich, kenne Deine Macht und meine entsetzliche Ohnmacht neben Deiner unendlichen, ewigen Macht. Aber eben darum, daß ich alles das nur zu sehr in aller Tiefe der Tiefen einsehe und meine Ohnmacht zutiefst fühle, sehe ich es auch als einen Triumph meines Stolzes ein, daß ich Dir trotzen kann, ja, daß ich dir ewig trotzen kann! Und ich sehe es auch ein, daß aller Deiner Macht kein Mittel übrigbleibt, meinen Sinn zu beugen, zu siegen über meinen Willen – außer durch meine völlige Vernichtung, was Du aber ewig nie als einen Sieg über mich betrachten kannst! Denn ein geistiger Lebenssieg beruht nimmer auf der möglichen gänzlichen Vernichtung des endlos schwächeren Gegenteils, sondern in der weisesten Überzeugung dessen, was die vollste Freiheit der beiden Parteien notwendig bedingt.

    6
    Diese Überzeugung aber beruht stets auf der frei willkürlichen Annahme des Gegenteils. Dieses Gegenteil bin aber ich, der ich es nie einsehen will, was Du auch rechtestermaßen willst. Und so ich es auch einsehe, so will ich es dennoch nicht tun, um Dir zu zeigen, daß es außer Deinem Willen noch einen anderen gibt, den alle Deine Allmacht ewig nimmer beugen soll, solange Du mich bestehen läßt!

    7
    Denn siehe, es ist ein leichtes, frei nach Deinem Willen zu sein. Aber Deine ewige Allmacht kennen und Deinen Zorn, und in der eigenen Ohnmacht, ewig verzichtend auf alle Seligkeit, in der größten Qual Dir, dem allmächtigsten Geiste dennoch zu trotzen – siehe, das ist größer denn alle Größen, die Dein allsehend Auge ewig je irgend zu erschauen wird vermögen!

    8
    Und siehe, das ist auch der Grund meines steten Ungehorsams gegen Dich. In diesem Ungehorsam ersehe ich den größten Triumph meiner Ohnmacht gegen Deine Allmacht darum, weil ich in solcher Ohnmacht stets der freiwillige Sieger Deiner Allmacht, Weisheit und Liebe, wie auch Deines Zornes verbleibe und Du mich nicht beugen kannst mit aller Deiner Macht, Kraft, Liebe, Weisheit, Gericht und Zorn!

    9
    Ein Michael sein ist keine Kunst, ein Gabriel sein keine Schwierigkeit, ein Uriel ein leichtes, ein Seraph, ein Cherub eine himmlische Spielerei. Aber ein Luzifer sein, ein erster, größter Geist nach Dir, wohl wissend, welche endlose Seligkeit Deine endlose Liebe bietet, und daneben aber auch, welche stets steigende Qual Dein Zorngericht! Dabei aber dennoch alle Seligkeit wie alle ewige Qual verachtend, Dir aus der eigenen wohlbewußten Ohnmacht den unerschütterlichsten, ewigen Trotz bieten, ohne eine leiseste Aussicht zu haben, dabei je etwas zu gewinnen, sondern ewig nur endlos zu verlieren! Siehe, diese ohnmächtige Willensgröße eines Geschöpfes ist endlos größer als alle Größe Deiner Göttlichkeit! Und dieses Bewußtsein macht mich seliger in meiner größten Qual, als Du samt allen Deinen Geistern und Engeln es je warst! Daher frage mich nimmer, wie lange ich Dir noch trotzen werde. Meine Antwort wird stets die gleiche sein: Ewig, ewig, ewig! Gott wird mich nimmer beugen!“

    10
    Rede Ich: ,,O du blinder, finsterer Geist, wie groß doch ist dein Tod, in dem du wähnst, Mir Trotz bieten zu können! Du hast eine Freude in deinem Wahne und bedenkst nicht, daß da jede wahre wie deine falsche dir wie dein eigen dünkende Freiheit am Ende dennoch Meinem Willen untertan sein muß. Wer hat je mit Mir Rat gehalten und wer Meine Wege durchschaut? Weißt du denn wohl, ob das nicht Mein geheimer Wille ist, daß du eben so sein mußt, wie du bist?! Weißt du es, ob Ich dich nicht schon von Urbeginn zum Falle bestimmt habe?! Kann das Werk wohl je dem Werkmeister vorschreiben, wie und wozu er es gestalten soll?

    11
    Ein Erzgießer verfertigt aus einer feuerfesten Masse seine großen Schmelztiegel. Diese kommen in ein mächtiges Feuer und in ihnen kocht dann das harte Erz. Und so es genug zerkocht ist, da fließt es dann wie ein Wasser, und der Werkmeister läßt es fließen in verschiedene brauchbare Formen. Ist das Erz in Formen gegossen, da werden diese dann abgekühlt und erleiden keine Glut mehr. Der Tiegel aber bleibt in der Glut, damit anderes Erz in ihm geschmolzen werde. Er wird nicht abgekühlt eher, als bis er unbrauchbar geworden ist, wo er dann auch verworfen wird für immer als eine zu nichts mehr brauchbare ausgebrannte Materie.

    12
    Bin Ich aber nicht ein Werkmeister aller Werke der Werke? So Ich das aber bin und schaffe Mir Werkzeuge, wie Ich sie brauche und haben will – sage, kannst du Mir dann trotzen? Oder kannst du das Trotz nennen, wenn du so bist, wie du bist, und nicht anders sein kannst als so nur, wie Ich es am Ende will?!

    13
    Ich aber bin kein harter Erzgießer, sondern ein Meister voll Liebe, sodaß Ich sogar Meine Tiegel aus ihrer langen Glut ziehen will, so sie es wünschen und in die Ordnung Meiner freien Werke übergehen wollen. Wollen sie das aber nicht und macht es ihnen mehr Freude, Meine ewigen Schmelztiegel zu verbleiben, so ist es Mir auch recht, denn da brauche Ich Mir keine neuen zu schaffen. Bleiben sie aber Tiegel, so sind sie, wie sie sein müssen, und unmöglich, wie sie sein wollen. Denn ein Werkzeug kann nicht anders sein, als wie Ich es gestalte und haben will.

    14
    Daher ist dein vermeintlicher Trotz, an dem du eine Freude hast, auch nichts als eine Chimäre, entstammend deiner großen Blindheit. Denn so wenig ein Topf zum Töpfer sagen kann: ,Ich bin, wie ich will!`, während ihn doch der Töpfer dreht und gestaltet, wie er will – ebensowenig kannst du zu Mir sagen, daß du seist, wie du wollest, während du doch nur sein mußt, wie und was du bist, wie Ich es will! Nur gebe Ich, als die ewige Liebe selbst, dir nebst deinem Gerichte auch so viel lebendige Freiheit, derzufolge du deinen qualvollsten Zustand fühlen, begreifen und ändern kannst, so du es willst. Willst du es aber nicht, so bleibe, wie und was du bist – nicht aber, weil du es so willst, sondern weil Ich es so will!

    15
    Willst du aber dein Los verbessern, so werde Ich an deine Stelle ein anderes, Mir in deiner Art dienliches Werkzeug setzen! – Rede nun, was du willst! Mir ist es völlig ein gleiches, ob du bleibst, wie und was du bist – oder ob Ich, wie gesagt, an deine Stelle ein anderes Werkzeug setze!“ –

    16
    Hier stutzt Satan gewaltig und weiß nicht, was er sagen s o ll.

    17
    Sein zahlreicher Anhang aber schreit: ,,O Herr, wenn also, oh, da erlöse uns aus unserer alten Qual und setze an unsere Stelle neue, brauchbare Werkzeuge! Denn wir haben des Elends zur Genüge verkostet und sind vom Feuer schon sehr morsch geworden. Daher erbarme Dich unser und gestalte uns um, o Herr, nach Deiner Güte, nach Deiner Liebe!“

    18
    Als Satan solches vernimmt von seinem Anhange, wird er wütend und brüllt und heult: ,,Wollt ihr nicht teilnehmen an meiner Größe?! So bleibe ich auch nicht, was Gott will, sondern was ich werde wollen! Stimmet mir zu!“

    19
    Schreit sein Anhang: ,,Narr, was kannst du wollen, das Gott nicht wollte! Ist dein möglich freiester Wille nicht Gottes Wille? Wolle du, was du willst, so kannst du aber dennoch nichts wollen aus dir, sondern nur den Gotteswillen in dir, der allein allzeit und ewig dein unbesiegbarer Richter bleiben wird! Tue du, wie du gerichtet bist; uns aber hat nun Gottes Erbarmung ergriffen und läßt uns nimmer aus! Daher tun wir nun auch nach unserem besseren Gerichte!“

    20
    Rede Ich: ,,So erstehet, ihr Elenden, und euer Los werde ein freies! Du einer aber bleibe, so du willst, was du bist! Was du auch nun immer tun willst, ist nicht dein, sondern Mein Gottwille – und dein Wille in dir sei ewig ein Gericht aus Mir in dir!

    21
    Ich gebe dir aber noch zu dieser endlichen, größten und tiefsten Belehrung eine kurze Frist, in der du wohl überdenken kannst, was du und wie du bist! Willst du dein Los verbessert haben, so wird es geschehen. Willst du es aber nicht, so wirst du bleiben, was du nun bist so lange, bis aller gegenwärtigen Schöpfung letzter Gefangene entkeimen wird durch den Weg des Fleisches! – Was aber dann mit dir, das weiß Ich allein und niemand in der Unendlichkeit außer Mir!“

    22
    Bei diesen Worten stößt Satan einen großen Schrei aus sich und eilt zur Tür hinaus. Sein Anhang aber wirft seine Drachenpanzer von sich, und es stehen tausend gar elend aussehende Seelen ganz nackt hier und bitten um Heilung und Linderung ihrer großen Schmerzen.

    23
    Ich aber berufe nun wieder unseren Martin, den Borem und auch Chorel und heiße sie, zu führen diese Elenden in das kühlende Bad. Die drei tun sogleich, wie Ich ihnen gebot, und die tausend Elenden finden Linderung im Bade.

    Quelle des Textes: http://www.neue-offenbarung.de/page/de/revelation/BM/119/Des_Herrn_Zwiegespraech_mit_Satan_Satans_boeswilliger_Trotz_Des_Herrn_Gleichnis_vom_Erzgiesser_Der_gerettete_Anhang_Satans

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  2. Cornelia Vogt

    Ach Siegel,
    Ich versuche und versuche,aufzuklären.
    Man blockt mich…..Überall.
    Mehr kann ich jetzt nicht mehr tun.
    Vor meiner Op.
    Und ehrlich gesagt,es ist eh umsonst,wie ich
    es immer und immer wieder spüre.
    Null Reaktionen.

    Antwort
    1. Joh 5,1-18

      Überall geblockt zu werden ist doch eine sehr deutliche und zahlreiche Reaktion.
      Daraus nichts für sich ableiten zu können deutet auf etwas „ungesundes“ hin.

      Freude am Leiden ist auch eine Freude.

      Antwort
      1. Cornelia Vogt

        Joh…..Entschuldige mal,
        Ändern soll man die Denkweise! !!
        Mein eigenes Leben tut Nichts zur Sache dabei.
        Weltfrieden muß her.

        Antwort
  3. Laubfrosch

    jeder hat Satan in sich und vielleicht ist das ja auch Gott… aber vielleicht auch nicht, vielleicht sollte man immer alles so machen wie Gott es tun würde, aber wie tut er es eigentlich?… ja wahrscheinlich so, daß es ihm gefällt, aber was gefällt ihm eigentlich… ja wahrscheinlich will er auch Spaß und Freude und Lust und tolle Aufgaben und energetische Erlebnisse… tatsächlich aber er ist doch Gott, ja will der eigentlich überhaupt etwas, ja mei er kann doch unendlich in Glückseligkeit schwelgen, ja da braucht er doch nichts mehr wollen… aber warum macht er es dann, warum macht er überhaupt irgendwas… ja weil man was machen muß, sonst vergeht das Leben, das unendliche, ewige, es bleibt nur unendlich, wenn man sich unendlich schöpferisch betätigen kann… das die Grundlage… ❤

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    1. Cornelia Vogt

      Laubi,Satan gibt es nicht.
      Da haben die Menschen einen schönen Ausdruck, um jemanden verantwortlich machen zu können.
      Wie Gott handelt?
      Er reagiert. …passend.
      Wie es Jemand tun sollte,den man angreift.
      Ruhig ,aber mit Pfeffer.
      Er weiß schließlich alles.
      Doch Menschen könnten sich ja ändern.
      Deshalb meine Bemühung.
      Meiner Erfahrung nach jedoch bislang Fehlanzeige.
      Selbst viele ,die aufsteigen wollten,fallen ab,weil es Ihnen zu lange dauert und sie deshalb abspringen.
      Unter anderem wollte ich auch denen Mut machen.
      Doch mein langes Schreiben wurde gelöscht.

      Antwort
  4. Laubfrosch

    du müßtest Gott sein, damit sie dir zuhören, so ohne höhergestellte persönlichkeit da horchen sie nicht… du solltest Pfarrer werden, dann könntest immer predigen…

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