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Lust oder Frust, bewusst oder unbewusst?

Humor ist nichts weiter als eine Trotzhaltung dem gegenüber, der meine Lust per Moralgesetzgebung oder der Suggestion, die zu einer stillschweigenden Übereinkunft führt (unter dem Motto: „Ich will das nicht!“), blockiert hat. Der heutige Humor ist ein Ausdruck von Ohnmacht, der Person oder Organisation gegenüber, die die Erfüllung meiner Lust (bewusst) verhindern. Jemand verhindert die Lusterfüllung eines anderen, wenn er den neckischen Spaß über seine schadenfreudige Veranlagung ernten will, unter dem Motto: „Ich gönne ihm seine Lusterfüllung nicht, denn meine Trotzhaltung verhindert es.“

Es kann mich eigentlich nichts zu einer Handlung motivieren, was in mir keine Lust auslöst (Lust auslöst, in dem Sinne, dass ich der sinnvollen Erfüllung entgegensehe und ihr bewusst entgegengehe), genau deswegen bekomme ich nun aber in dieser lustfeindlichen (bewusst-feindlichen) Gesellschaft Druck verpasst, unter dem Motto: „Du musst, auch ohne Lust!“
Wenn du nun aber zu allem motivierende Lust (bewusst) hättest, was du tätigst, so würdest du keine Mittel für deine Tätigkeit einfordern, über die du dir eine besonders geschmackliche Belohnung (= das, was dir schmeckt) versprichst, doch du forderst sie ein, weil deine Lust von allen als geschmacklos und unmoralisch (wenn nicht sogar als Schmutz) gewertet wird, auch von dir selbst, weil du deine Lust, genau deswegen, massiv verdrängst, niemand darf mehr etwas von ihr mitbekommen. Alles tätigst du jetzt nur noch aus einer vernünftig definierten Notwendigkeit heraus, also deswegen, weil du es musst und somit in Unlust, denn jedes Durchblickenlassen von Lust, das wäre für dich, vor allen anderen, die es als Unvernunft werten, ein großer Ansehensverlust.

Wie entstehen Gesellschaftssysteme? Sie entstehen unter dem Motto: „Du musst, auch ohne Lust!“ Das MUSS verbirgt sich dabei in der Endung von Sozialismus und Kapitalismus.

Er hat die ihn treibende Lust, aber eben unbewusst, sie sucht dagegen Bewusstsein, denn sie kennt sie nicht, diese dem Manne eigene Lust, und somit hofft sie, er macht ihr diese Lust endlich einmal, in klärender Weise, bewusst, zum Zweck der Erfüllung und des Erlebens ihrer eigenen Lust, sein blindes Herumstochern, das lässt sie nämlich nur verkrampfen, denn es ist ihr zu unbewusst, dazu hat sie also beine Lust.

Lusterfüllung ist die Ab- und Überleitung von Überflussinformation, um neuen Raum zu schaffen für geistige Erfüllungsinformation, die das Bewusstsein immer weiter ausdehnt.

Der wahre Kern der Materie ist die Lusterfüllung über eine intensive Verbindungsaufnahme, bedingt durch einen Informationsaustausch hin zur Ergänzung und Verdichtung im Geist.
Doch da haben wir das Problem schon, denn der Kern ist ummantelt durch eine fest programmierte Hülle, die niemand zu durchdringen vermag.
Und diese feste Ummantelung des Kerns besteht nun aus mehreren psychischen bzw. geistigen Faktoren, die gemeinsam eine Einheit bilden. Man könnte dabei zwei Hüllenarten definieren und sie dem weiblichen bzw. männlichen Aspekt zuordnen.

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Lust = bewusst, im Gegenzug dazu entspricht unbewusst = Frust. Um dem herrschenden System nun aber ein unverkennbares Gesicht der Vernunft zu geben, wurde alle Lust zur Perversion erklärt. Ja genau diesen Umstand bemerke ich ganz genau, ich bin mir nämlich einiger Zusammenhänge bewusst, aber darauf haben alle andern, die sich Menschen nennen, überhaupt keine Lust, sie reagieren auf meine diesbezüglichen Gedankenäußerungen sogar mit Angriffen und Frust. Sie sind dabei nämlich der Auffassung, sie könnten sich für das, was ich klärend darlege, keinen Trost kaufen, haben sie doch sonst nichts vom Leben, da wollen sie sich doch wenigstens die Genusskugel geben. Und somit saufen sie vor Langeweile und Fressen, um mein blödes Gelabere zu vergessen, für ihren Trostrechner im Kopf ist die Bewusstwerdung nämlich viel zu pervers und vermessen. Nein, meine Worte trösten sie nicht, diese scheuchen sie nämlich auf, wie die Hühner von der Stange, in ihrer lustlosen Art entlarvt zu werden, dabei wird ihnen nämlich angst und bange.

Die Hölle der Trägheit = Mangel an Lust = unbewusst / bewusst = erfüllende Lust = strukturierende Schwerkraftaufhebung, höherdimensionaler Aufschwung.

Gott wird uns heute so verkauft, als ob es nach diesem Leben der Lustfeindlichkeit, dank sittlicher Reglung und Moralgesetzgebung, für uns die Erfüllung wäre, in seinem geistigen Reich, keine Lust mehr zum Leben zu haben, dank unserer Allwissenheit im Nirvana, als ein in sich ruhender Teil Gottes. Jeder Mensch, der nun aber noch die Ursprünglichkeit der sexuellen Lust in sich spürt, zumal er damit irgendwie den schöpferischen Aspekt des Lebens verbunden sieht, der wird dieses lust- und lebensfeindlichen Gottes gegenüber, eine Trotzhaltung entwickeln. Da nun aber gerade die Frauen, sehr schnell ihre Lust verlieren, wegen der sexuellen Blindfixierung der Männer, die nicht wissen, was sie da in ihrer triebhaft lächerlichen Art tun, werden sie sich genau diesem Gott zuwenden, der ihnen ein Wegkommen von dem verblödeten Triebagieren der Männer verspricht (die Sexualität war für sie sowieso nur mit einem gewissen Neugieraspekt verbunden, der durch die praktische Erfahrung maßlos enttäuscht wurde), unter dem Motto: „Also ihr Männer, im Himmelreich herrscht Vernunft und Moral, darum hier bitte nicht, sonst folgt gleich das Jüngste Gericht.“ Ja solch eine Hinwendung der Frauen hat auf Erden ein unvermutet großes Gewicht, denn die hier plötzlich geführten Kriege, sind ein von Männern, genau deswegen, gegen Gott inszeniertes Hassgericht. Bemerken die Gottesanbeterinnen das denn nicht? Denn die Flucht der Frauen, hin zum Gott der unbefleckten Frau, bemerken die Männer sehr wohl, und vor allem auch, wie sie diesen dann plötzlich, mit nie da gewesener Hingabe, lieben, aber ihre Männer lieben sie nicht, die nehmen sie dann nur noch, sehr trotzig, in die sittliche und moralische Pflicht, denn Gottes biblisches Wort ist nun ihr Wort, und das hat für sie Gewicht. Doch die Männer sind nicht dumm, denn als Geheimbündler entziehen sie sich dieser lustfeindlichen Pflicht, über den gestifteten Krieg als Gottesgericht, bei dem ihre Mordlust für sie spricht. Sind die Frauen also, in gottesanbetender Weise, keuch, und die Männer somit eifersüchtig auf diesen Frauengott, so fackeln sie nicht lange und schlagen die Welt zu Schrott, denn sie hassen diesen Weltenschöpfer und Weibergott.

Ekel entspringt der Trotzhaltung, die der gespürten Dummheit entspricht. „Aber ich doch nicht!“

Die weibliche Trotzhaltung des Stillschweigens definiert sich in etwa so: „Ich weiß, dass dieser und jener Genuss für mich schädlich ist, doch ich genieße ihn trotzdem, denn ich halte es mit diesem Typen und seiner ekelhaften Verblödung, die für ihn typisch ist, nicht mehr länger (ohne Genussablenkung) aus, der Tod ist meine letzte Hoffnung, über meinen Genuss, den er finanzieren darf, holt dieser Tod mich hier raus.“ Alles das tut sie zu Ehren Gottes, ihm gebührt ein großer Applaus.

Siegelbruch

Energie aus der aggressiven Trotzbatterie, sie führt in dieser Welt Regie

Herr Loeffler03

Die Erde ist ein verfluchter Ort, da die gefühlte Dummheit eines irdischen Menschen in nachhaltiger weise Ekel auslöst, und somit auf ihr, wegen massiver Verdrängung des Selbstekels, kaum ein Mensch jemals geistreich wird, denn als Grundvoraussetzung dafür, müsste er zugeben, dass seine unbewussten Handlungen, die auf seiner Dummheit bzw. Unwissenheit beruhen, ihn anekeln, doch dazu ist der Mensch zu stolz und zu eitel, von der Sohle bis zum Scheitel. Und weil das so ist, sind wir nun alle in der Ekelisolation gefangen (wer dabei handlungsfähig bleiben will, der muss geistige Umnachtungsdrogen zu sich nehmen, um so seine Ekelüberwindung zu betreiben), und machen eine gute Miene zum bösen Spiel. Was haben wir dabei eigentlich für ein Ziel? Und alle leben nun (vorausgesetzt, sie sind nüchtern) unter dem Motto: „Tritt mir nur nicht zu nah, denn im Annäherungsfall ist der aufsteigende Ekel sofort in mir da.“

Nur aus ihrer, in ihnen wurzelnden, aggressiven Trotzhaltung (= berauscht trotzen sie dem Ekel, bis hin zum Ekel, der alle trotzig zurückweist) heraus, sind die Menschen, in die Welt hineinagierend, handlungsfähig, und aus dieser Handlungsfähigkeit heraus, da bereiten sich die Menschen das in der Welt zu, was ihnen schmeckt und scheinbar ihrem Reinheitsgebot entspricht (ihr Motto dabei: „Man hat ja sonst nichts vom Leben, deswegen ist es schon besser, sich, in berauschender Weise, die ekelerregende Genusskugel zu geben.“). Aggressive Wut (die Trotzgeborene) zeugt absolute Handlungsbereitschaft, aus jeder Affektreaktion heraus, und stellt dazu auch (aus dem Gehirn bzw. aus der Chemiefabrik des Menschen heraus) die nötige (aktivierende) Säureschubenergie bereit. Die Entstehung der ganz natürlichen Trotzhaltung läuft bei alldem so: Gehe ich auf einen Menschen zu und spreche ihn an, so fragt der andere sich erst einmal: „Was will dies Arschloch (= er hat ein Arschloch wie ich, also ist er schon einmal von vornherein für mich ekelhaft) von mir?“ Und sein Unterbewusstsein sagt ihm daraufhin dann: „Er möchte, dass du für ihn und seine Gedanken Interesse zeigst, damit ihr gemeinsam handlungsfähig werdet.“ Und für eine Frau, die diese Information aus ihrem Unterbewusstsein heraus bekommt, ist es dann gleich ganz aus. Sie sagt sich sodann: „Mann o Mann, pack dir selbst an die Eier, mit diesen Arschlöchern immer die gleiche Leier!“ Und somit hat sie nun die nötige Aggressionsenergie bekommen, von einem Mann, mit der sie künftig aller Welt entgegentreten kann. Emanzipation heißt für sie sodann: „Was geht mir sein Scheiß an!“ Wenn die Zeit nun aber für sie reif ist, so sucht sie plötzlich, in dieser Welt, nach dem süßen und hilflosen (dummen) Mann, an dem sie, ohne weitere Probleme, ihre aufgestaute Aggression und ihren da herausresultierenden Stress neckisch abreagieren kann (heimliche Mordfantasien stehen dann auch schon mal in ihr an), für ihn hängen da viele Liebesbeweise dran, die sie von ihm, sehr anspruchsvoll, einfordern kann. Und bei alldem ist es dann so: Sie hört sich seine Gedanken überhaupt nicht mehr an, weil für sie, ein Mann, immer nur die Gleichen Gedanken haben kann. Die heutigen Männer sind also echte Träumer, die doch wirklich glauben, sie kommen bei den Frauen, auf die sie höflich zugehen, noch einmal als Traummann an. Vom Träumer zum Straßenpenner, das ist für den Mann der unerschütterlichen Hoffnung, heutzutage, der große Gassenhauer und Straßenrenner. Ja aber leider ist da für sie an einem Traummann, ein großer Haken dran, den sie nicht akzeptieren kann, würde sie ihn nämlich jemals lieben als Mann, woher käme ihr handlungsfähig machendes Energiepotenzial, welches aus ihrer Trotzhaltung heraus geboren wurde, wohl dann?

Solange eine Frau ihre eigene Handlungsfähigkeit nicht zurücksetzen möchte, für die Liebe zu einem Mann, der ihr die klärende Weisheit über diese Welt und des Universums Mensch bieten kann, solange hängt für ihn eine tödliche Dosis Trotz an ihr dran, der er nicht entkommen kann.

Durch die ihnen gesellschaftskonform eingetrichterte Regellehre stehen die Menschen mächtig unter Druck und fühlen sich dabei absolut leer, von ihrem guten Leerungsgeschmack (Verdrängungsgeschmack) wollen sie aber (um harmonisch abschalten zu können) immer mehr. Wer hat so viel Geld, wer kann das bezahlen, denn sind erst einmal alle Menschen total leer, so wiegt die damit verbundene Kostenlast untragbar schwer. Und die Gesellschaftsführer sehen dann nur noch die Möglichkeit, der trägen Menschenmassen Ausrottung und Verschrottung. Die Menschenmassen sehen das dann sogar ein, denn mit einem bisschen beigefügten Geschmacksaroma kann die Ausrottung, für sie, ja ganz genüsslich sein, wer sagt da schon nein.

Siegelbruch