Gut gewollt, dumm gelaufen, jetzt müssen wir das, was uns schmeckt, kaufen, und glücklich wie wir dabei sind, dem moralischen Reinheitsgebot, bis hin zum Tod nachlaufen

Wie wäre es eigentlich, wenn jemand spricht, und lügen könnte er dabei nicht? Das wäre ja fast, wie das Jüngste Gericht!

Beitrag Nr. 792

Dumm gelaufen, jetzt lässt sie sich als Hauptdarstellerin in diesen Film, entsprechend ihres Reinheitsgebotes, ständig kaufen.

Was ist Verachtung und Hass? Wenn er glaubt alles für sie zu tun, sie dabei aber nur noch ist am Abspeichern (= am Herumbrüten und innerlich am Wüten, um sich explosiv anzureichern), und des öfteren Frage stellend durchblicken lässt: „Was erwartest du eigentlich von mir, ich habe nichts, was ich dir geben könnte.“ Sie speichert in sich etwas, von dem sie hofft, dass es niemals herauskommt, für sie sind es ja nur Gedanken, die er nicht erfahren darf, was sie nicht weiß, sie macht durch ihr inneres Gift des Herumgiftens die Selbstzersetzung in sich scharf, und entlädt diese auch ab und zu, wegen Nichtigkeiten, in hysterisch aufbrausender Art auf ihn, je nach Überschäumensbedarf. Ja, Männer können so (in sich anbiedernder Weise, gedankenlos verwöhnend) dumm sein, dass sie für diese selbstzerstörerischen Entartungsauswüchse ihrer Frauen, verantwortlich sind, ganz allein. Eine Frau möchte nämlich von ihm geistig, in ihrer Art, durchschaut werden, um innerlich Druck entlastet und entgiftet zu sein, seine materiellen Liebesbeweise gehen da nur als giftige Potentialsteigerung in sie hinein, und werden letztendlich der Alterungsprozess und Tod für sie und für ihn sein.

Seit Eva hat die Frau Macht durch des Mannes Ohnmacht vor ihr, er kann einfach nichts einwenden und dagegensetzen, bezüglich ihres unfehlbar guten Geschmacks, dessen Sicherung und Ausweitung sie über ihn regelt, eben über das Geld welches nicht stinkt, da er es sauer verdient, und das immer gut gemient und gemimt. Es entstehen nun einmal Kosten, damit er das, was ihr schmeckt (auf ihr Anraten hin) verkosten kann. Desto saurer verdient, desto besser der gute Geschmack, denn ohne Säure gibt es diesen nicht, und schon gar nicht den Weg, hin zum übersäuert (über Hitzewallungen) ausgebrannten alten Wrack.

Es gibt kein anderes Gift auf Erden, als festgefahrene Glaubenssätze (= geschmackvolle Regelsätze muttersprachlicher Art, die sich so gehören, damit sie niemand stören), die wir gern von denen annehmen, an die wir aufschauen, weil wir sie für zu respektierende Experten halten. Doch im Laufe unseres Lebens fahren wir uns dann in unseren aufgenommenen Glaubenssätzen (die plötzlich immer widersprüchlicher gegeneinander stehen) fest, und keinen Ausweg mehr sehend, da gibt uns der Tod dann den Rest. Da habt ihr aber Glück gehabt, denn es hätte schlimmer kommen können, das war nämlich alles nur ein Test. Also nicht protestieren, es wird schon jemand von eurem Testament (= Test am End bzw. Ende) profitieren um sich neu Ausgerichtet darüber zu profilieren.

Pornographie ist eine Art Protestbewegung, von eigentlich doch moralischen Menschen, die aus der Moralgesellschaft muttersprachlicher Programmierung hervorgegangen sind, über den Nervenkitzel einer etwas anderen Art haben sie sich in Bewegung gesetzt, gegen die Moral, also gegen sich selbst (so wie sie eben sind, wenn sie diesen Reiz des provozierenden Nervenkitzels fallen lassen würden) bzw. gegen die, die eigentlich auf Pornographie heimlich abfahren, aber es wegen ihrer aufstrebenden Position der Respektiertheit in der Moralgesellschaft, nicht zugeben dürfen, denn schließlich arbeiten sie ja in der anspruchsvoll materialistischen Muttergesellschaft als ordentliche Söhne ihrer Mütter, deren Lob ihnen sehr viel bedeutet. Doch wenn nun dieser Nervenkitzel nachlässt, bei denen, die sich für die pornographische Karriere entschieden haben (z. B. die jungen Mädchen, die ihre spießigen Mütter hassen und ihnen eins auswischen wollen, über ihre nackte Gewalt und Darstellungskraft als Schwänzerinnen, die sich offen zeigen), und somit der Protestreiz verfliegt, oder sie in ein gewisses Alter kommen, wo sie sich schon einmal um eine ordentliche Positionierung in der Gesellschaft kümmern sollten, auch unter Einbuße von finanziellen Einkommen (da sie ja sicherlich einiges als finanzielles Polster abgegriffen haben, wenn sie in dieser Protestbewegung als Frau einmal drin gewesen sind), dann fallen alle diese, vor allem Protestantinnen, wieder in die Moralschiene hinein, und das gerade so, als ob sie niemals etwas mit dieser scheinbar unmoralischen Ebene zu tun gehabt hätten (obwohl sie von dem dort verdienten Geld noch ganz gut leben). Nein, über eine gar nicht so schlecht bezahlte Protestbewegung (gerichtet gegen alle Gesellschafts-Spießbürger, die doch eigentlich moralisch rein sein möchten), ohne klärendes Bewusstsein, da geht es nun einmal nicht in eine konstruktiv aufbauende Körperverbindung hinein. Ja, dieser pornographische Ausbruch aus einer verkrusteten Moralgesellschaft, der wird immer wieder scheitern, solange die Protestanten nicht über die logische Klärung des Begriffs Moral, ihr Bewusstsein erweitern.

Der vergesellschaftete Mensch versucht auf Erden glücklich zu sein, indem er zwar in einem dualen Geschlechtskörper lebt, der auf eine körperliche Austauschverbindung ausgelegt ist, diesen aber, bezüglich einer stillschweigenden Übereinkunft, der alle Menschen dieser Welt unterworfen sind (= affektgeladenes Massenbewusstsein, aus diversen Glaubenssätzen heraus, die sie sich über Jahrtausende hinweg eingehämmert haben), verteufelt, um in der Gesellschaft moralisch rein zu erscheinen, unter dem Motto: Wer die trennende und Belebung abtötende Moral macht (eben die, die keinen belebenden Austausch körperlich Art, zwischen Mann und Frau, so ohne weiteres zulässt), der macht auch die Gesellschaft, denn es geht dabei um Macht (denen in der Trennung verhafteten Entkräfteten und Machtlosen gegenüber). Der so geformte Mensch glaubt also heutzutage, dass er durch die Unantastbarkeit des eigenen Körpers (welcher Umstand moralischer Reinheit ihm eine höhere Respekt-Position in der Gesellschaft sichert) und den jedes anderen, da ein Energieaustausch, von Körper zu Körper, scheinbar der absolute Schmutz ist (wenn nicht gerade zur Zeugung eines Kindes, welcher Umstand eine Ausnahme darstellt), glücklich sein zu können. Denn glücklich zu sein, das heißt für ihn, körperlich isoliert und unantastbar rein zu sein, nämlich jeder der ihn berühren möchte, der kann nur vom absoluten Schmutz sein (Ist Glück rein? Und wie kann ein unwissender Mensch, der sich unweigerlich, ohne es selbst zu wissen, im Dreck suhlt, so sein, eben rein?). Doch der Schmutz ist genau bei dieser Lebenshaltung, der Versauerungstod durch den Mangel an Verbindungsbewusstsein, denn mit diesem klärenden Bewusstsein, da wäre die Dualkörperverbindung (die da ganz ohne Schwangerschaft) des energetischen Austauschs, in belebender Weise rein, ohne dieses wahre Wissen kann sie jedoch, für jeden bewusstlos Unwissenden, nur Schmutz sein. Nur eben der komplette Mangel an diesbezüglichem Bewusstsein, wirkt auf den Menschen, der sich deswegen isoliert sehen möchte, wie giftiger Schmutz ein, er möchte somit nur noch (in seiner Putz- und Waschsucht) vom Reinheitsgebot besessen sein. An diesem seinen Willen geht er dann (verschlissen) über den Alterungsprozess und Tod ein, es kann gar nicht anders sein.

Für Gott sind alle Menschen gleich, eben so lange wie sie sich in nicht individualisierter Weise, nur von der Gesellschaft regelintellektuell und geistlos lenken lassen. Nur der vergesellschaftete Mensch (der überall nach dem Besonderen sucht) glaubt, dass die anderen Menschen doch sicherlich anders sind (ja sie betreiben andere, eigentlich nichts sagende Formspielereien fürs Auge). Warum glaubt er das? Weil er nicht an Gottes Wissen glaubt, denn diese ist verankert im Wort, und der Mensch hat nur eine babylonische Regelsprache.

Siegelbruch

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